Zielgruppen-Expertisen
In drei Expertisen zu unseren Zielgruppen „Kinder und Jugendliche“, „Erwachsene“ und „Menschen im höheren Alter“ haben wir Studien und Forschungsarbeiten zur Medienkompetenz unter den veränderten Anforderungen und Rahmenbedingungen der Digitalisierung zusammengefasst und aufbereitet. Die Expertisen geben einen zielgruppenspezifischen Überblick zu folgenden Fragen:
Welche Kompetenzbegriffe und -definitionen werden in Bezug auf die Zielgruppe diskutiert?
Was müssen Kompetenzträger*innen wissen/können/zeigen, um als kompetent zu gelten?
In welchen gesellschaftlichen Bereichen werden die Kompetenzanforderungen formuliert?
Welche Annahmen über die Folgen der Digitalisierung werden in Bezug auf die Zielgruppe diskutiert?
Expertise Kinder und Jugendliche (JFF)
Die Expertise zu Kindern und Jugendlichen fasst die theoretischen und methodologischen Überlegungen der letzten Jahre zu Medienkompetenz zusammen. Zunächst wird das Zielgruppenverständnis erläutert und der Kompetenzbegriff theoretisch fundiert und operationalisiert. Anschließend zeigen wir die Kontexte, in welchen Kompetenzanforderungen formuliert werden, sowie konkrete Kompetenzanforderungen an Kinder und Jugendliche auf.
Expertise Erwachsene (Universität Siegen)
Diese Expertise fasst Studien und Forschungsarbeiten zur Medienkompetenz von Erwachsenen unter den veränderten Anforderungen und Rahmenbedingungen der Digitalisierung zusammen. Nach einführenden Kurzanalysen zur Zielgruppe und zum Verständnis des Kompetenzbegriffes werden die an die Zielgruppe Erwachsene gestellten Kompetenzanforderungen ausgearbeitet und in den Kontext des Medienkompetenzdiskurses eingeordnet.
Expertise Höheres Lebensalter (PH Ludwigsburg)
Die Expertise zum Zielgruppenbereich des höheren Lebensalters beleuchtet, was Medieninnovationen für das Alter und seine Erfahrungen bedeuten und welche Herausforderungen neue digitale Anwendungen an das Lernen und Umlernen im Alter stellen. Im Text werden die Ergebnisse empirischer Studien der letzten Jahre zusammengefasst. Auf dieser Grundlage werden schließlich Forschungs- und Handlungsbedarfe formuliert.