Die Dualität von Kompetenz in tiefgreifend mediatisierten Welten – Zum Verständnis eines theoretischen Schlüsselkonzepts der Medienpädagogik

Kurzbeschreibung

Die Autor*innen entwickeln, nachdem sie die Wendungen, die der Begriff der Medienkompetenz über die Zeit erfahren hat, erläutert haben, ein eigenes Verständnis von Medienkompetenz. Zentral dafür ist zum einen Giddens' Unterscheidung in Kompetenz und Performanz als auch eine Unterscheidung von Wirklichkeitskonstruktionen erster und zweiter Ordnung.

Annahmen über die Folgen der Digitalisierung

Der Begriff der Medienkompetenz ist in tiefgreifend mediatisierten Welten in verschiedensten Bereichen, wie beispielsweise der Politik oder der Wissenschaft, ein Schlüsselbegriff. Die Diskussionen rund um die Digitalisierung lassen eine Revitalisierung des Medienkompetenzkonzepts unter der Voraussetzung begrifflicher Klarheit erstrebenswert erscheinen.

Kompetenzanforderungen

keine Angabe

Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz

Die Autor*innen unterscheiden zwischen einem nominalen, einem operationalen sowie einem normativen Kompetenzbegriff. Beim operationalen Kompetenzbegriff richtet sich der Fokus auf die messbare Oberflächenstruktur von Handlung. In ihrer Argumentation lässt sich Kompetenz nicht plausibel dimensionieren.

Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?

keine Angabe

Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?

keine Angabe

Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz

keine Angabe

Quellenangabe

Mehlan, H. & Holten, J. (2021). Die Dualität von Kompetenz in tiefgreifend mediatisierten Welten. Zum Verständnis eines theoretischen Schlüsselkonzepts der Medienpädagogik. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 16 (Jahrbuch Medienpädagogik), 29-49. https://doi.org/10.21240/mpaed/jb16/2021.01.11.X

Zuletzt geändert am 16. Juli 2024.