Medienkompetenzentwicklung als Zielperspektive beruflicher Bildung im Zeitalter von Industrie 4.0
Kurzbeschreibung
Der Beitrag von Alexandra Bach beschäftigt sich mit Arbeiten und Lernen im Zeitalter einer Industrie 4.0. Umfassende Medienkompetenz wird dabei als notwendig betrachtet, um adäquat teilhaben und mündig agieren zu können. Im ersten Teil des Textes wird der Begriff Industrie 4.0 näher umrissen. Daraufhin wird dargestellt, wie sich Arbeiten und Lernen verändern kann, um anschließend die dafür notwendigen Medienkompetenzen herauszuarbeiten, welche in der beruflichen Bildung zukünftig zu vermitteln sind.
Annahmen über die Folgen der Digitalisierung
Durch die "voranschreitende Etablierung Cyber-Physischer Systeme" (S.303) verändern sich die Arbeitsanforderungen in der Industrie 4.0.
Kompetenzanforderungen
Wissen im Umgang mit Hard- und Software; Verstehen der Struktur und Sprache hochkomplexer Mediensysteme; Kompetenz, Medien aktiv zu nutzen, herzustellen und zu gestalten; Erkennen der hinter den medialen Phänomenen liegenden Interessen, die Medien in ihrer Struktur und in ihren Logiken zu entschlüsseln; Wirkung und Gestaltung durchschauen und mediale Angebote sowie Techniken kritisch reflektieren.
Kompetenzdimensionen
Kognitive Dimension: Fachkompetenzerwerb in Bezug auf Informationstechnik.
Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz
Medienkompetenz teilt sich auf in die Dimensionen Medienwissen, Medienhandeln und Medienbewertung
Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?
keine Angabe
Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?
keine Angabe
Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz
keine Angabe
Quellenangabe
Bach, A. (2016). Medienkompetenzentwicklung als Zielperspektive beruflicher Bildung im Zeitalter von Industrie 4.0. Die berufsbildende Schule, 68(9), 302 - 307.