JIM-Studie 2017 – Jugend, Information, (Multi-)Media – Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger
Kurzbeschreibung
Die JIM-Studie (Jugend Information (Multi-)Media) ist in erster Linie eine deskriptive Mediennutzungsstudie, mit der durch computergestützte telefonische Befragung in Deutschland lebender Jugendlicher, deren Mediennutzung erhoben wird. Ein kleiner Teil der Studie widmet sich der Selbsteinschätzung der Fähigkeiten der Jugendlichen in den Standard-Programmen von Microsoft Office (Word, Excel und Power Point) und durch welche Instanzen die befragten Jugendlichen sich diese Fähigkeiten angeeignet haben.
Annahmen über die Folgen der Digitalisierung
keine Angabe
Kompetenzanforderungen
keine Angabe
Kompetenzdimensionen
Instrumentell-qualifikatorische Dimension: Fähigkeit zur Nutzung von Standard-Software (Microsoft Word, Microsoft PowerPoint und Microsoft Excel).
Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz
keine Angabe
Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?
keine Angabe
Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?
keine Angabe
Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz
keine Angabe
Zentrale empirische Befunde über Kompetenz
70 Prozent der Jugendlichen gaben sich selbst die Note eins oder zwei für ihre Fähigkeiten im Umgang mit Word, 62 Prozent für Power Point und 27 Prozent für Excel. Je älter die Jugendlichen sind, desto höher schätzen sie ihre eigenen Fähigkeiten ein. Bei Excel geben sich die Jungen bessere Noten als die Mädchen, auch berichten die Mädchen, Excel weniger zu nutzen. Die Jugendlichen geben an, die Programme am häufigsten in der Schule erlernt zu haben, aber auch noch häufig durch Freunde, Familie und durch Selbstaneignung. Bei der Selbstaneignung geben Jungen höhere Zahlen an als Mädchen.
Quellenangabe
Feierabend, S., Plankenhorn, T., & Rathgeb, T. (2017). JIM-Studie 2017: Jugend, Information, (Multi-)Media. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19jähriger. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/JIM/2017/JIM_2017.pdf