miniKIM 2014 – Kleinkinder und Medien – Basisuntersuchung zum Medienumgang 2- bis 5-Jähriger
Kurzbeschreibung
Die Erhebungsstudie MiniKIM 2014 beschäftigt sich in erster Linie mit dem Medienzugang, der Mediennutzung und der Umgebung von zwei bis fünfjährigen Kindern, die durch die Einschätzung der Haupterzieher*innen (ein Elternteil) per Fragebogen erhoben wird. Ein Abschnitt der Erhebungsstudie beschäftigt sich auch mit der Medienkompetenz der Haupterzieher*innen. Die Autor*innen verweisen darauf, dass der Kontakt mit Medien dieser Altersgruppe der zwei-bis-fünf-Jährigen zwar gesellschaftlich kontrovers diskutiert wird, jedoch Realität ist.
Annahmen über die Folgen der Digitalisierung
keine Angabe
Kompetenzanforderungen
keine Angabe
Zentrale theoretische Annahmen über Kompetenz
keine Angabe
Perspektive der Kompetenzträger*innen auf Kompetenz einbezogen?
keine Angabe
Lebenskontexte der Kompetenzträger*innen einbezogen?
Medienzugang; Mediennutzung der Kinder und Haupterzieher*innen
Herausforderungen der Erfassung von Kompetenz
keine Angabe
Zentrale empirische Befunde über Kompetenz
Die Studie geht von einem Medienkompetenzbegriff aus, der viele Teilaspekte umfasst und Unterdimensionen hat, nennt aber explizit nur einen Aspekt: Die Studie erhebt das Bereitstellen von Informationen über das eigene Kind in sozialen Netzwerken als Beispiel für die fehlende Medienkompetenz der Haupterzieher*innen. 63 Prozent der Haupterzieher*innen sind in sozialen Netzwerken angemeldet, davon stellen 41 Prozent Informationen über ihr Kind bereit, wovon wiederum 91 Prozent Fotos ihres Kindes online stellen und 41 Prozent Videos ihres Kindes bereitstellen. Diese Zahlen sind im Vergleich zum Erhebungsjahr 2012 gestiegen.
Quellenangabe
Feierabend, S., Plankenhorn, T., & Rathgeb, T. (2015). MiniKIM 2014: Kleinkinder und Medien. Basisuntersuchung zum Medienumgang 2- bis 5jähriger. https://www.mpfs.de/fileadmin/files/Studien/miniKIM/2014/Studie/miniKIM_Studie_2014.pdf