Autor*innen und Sparring
Autor*innen und Sparring
Dr. Katja Berg
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF ist Katja Berg im Projekt Digitales Deutschland sowohl an der Umsetzung des Magazins als auch an den Studien mit Kindern und Jugendlichen beteiligt. Sie ist beeindruckt von den kreativen Umgangsweisen Jugendlicher mit social media-Apps und wie das Bauchgefühl von Kindern dazu beitragen kann, ihnen einen sicheren Medienumgang zu vermitteln.
Dr. Cornelia Bogen
Cornelia Bogen ist akademische Mitarbeiterin an der Abteilung für Kultur- und Medienbildung der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im Projekt „Digitales Deutschland“ nimmt sie Menschen im höheren Lebensalter in den Blick und interessiert sich insbesondere für ihre subjektiven Einstellungen zu digitalen Technologien und für die Frage, wie Lernszenarien für marginalisierte Gruppen bedürfnisadäquat gestaltet werden können.
Dr. Niels Brüggen
Niels Brüggen fragt sich, mit welchen konzeptionellen Bezügen über Kompetenz gesprochen wird. Spannend findet er, wie aus unterschiedlichen Theorietraditionen Kompetenz gefasst und dann auch unterschiedliche Ansatzpunkte zur Förderung von Kompetenzen betont werden. Mit einem Hintergrund in Informatik, Kommunikations- und Medienwissenschaft und Erziehungswissenschaft versucht er dabei die Perspektiven zusammen zu bringen.
Laura Cousseran
Laura Cousseran ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF und arbeitet im Projekt Digitales Deutschland unter anderem an der Weiterentwicklung der Literaturdatenbank. Dabei interessiert sie vor allem: Welche (vielseitigen) Anforderungen werden in der Wissenschaft mit Medien- und Digitalkompetenz verbunden? Worauf liegen im deutschsprachigen Diskurs Schwerpunkte? Und wie verschieben sie sich – besonders im Angesicht Künstlicher Intelligenz?
Kathrin Demmler
Kathrin Demmler ist Direktorin des JFF und im Projekt vor allem organisierend, Impuls gebend und diskutieren tätig, und das mit Leidenschaft. Es gibt doch nichts schöneres als dieses zentrale gesellschaftliche Thema multiperspektivisch und generationenübergreifend zu bearbeiten.
Prof. Dr. Anja Hartung-Griemberg
Anja Hartung-Griemberg ist Professorin für Kultur- und Medienbildung an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Im Forschungsverbundprojekt „Digitales Deutschland“ richtet sie ihre Aufmerksamkeit vor allem auf ältere Menschen. In der fortschreitenden Digitalisierung sieht sie viele Chancen in Hinblick auf ein selbst- und mitbestimmendes Leben im höheren Alter. Das setze aber voraus, dass nicht die Technik zum Maßstab erhoben wird, sondern die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Zielgruppen im Mittelpunkt stehen.
Prof. Dr. Dagmar Hoffmann
Dagmar Hoffmann ist Professorin für Medien und Kommunikation sowie Gender Media Studies an der Universität Siegen. Im Projekt Digitales Deutschland interessiert sie sich für die diskursiven Verhandlungen von Künstlicher Intelligenz, für alltägliche Medien- und Datenpraktiken sowie für digitale Medienkompetenzen von Erwachsenen.
Achim Lauber
Achim Lauber arbeitet in der Forschungsabteilung des JFF am Projekt Digitales Deutschland mit. Er ist der Meinung, dass die Zweifel in der Bevölkerung gegenüber KI-Technologien ernst genommen werden müssen. Zugleich hat er große Anerkennung und Respekt gegenüber den innovativen Versuchen vor allem der jüngeren Generationen, sich diese Technologien zu eigen zu machen und aktiv mit ihnen umzugehen.
Maximilian Schober
Maximilian Schober erforscht im Projekt Digitales Deutschland, wie Kinder und Jugendliche mit alltäglichen KI-Anwendungen umgehen. Dies tut er mit seinen Kolleg*innen vom JFF am Beispiel von algorithmischen Empfehlungssystemen bei YouTube und TikTok. Dabei fasziniert ihn das Spektrum an Perspektiven und Vorstellungen, die die interviewten Kinder und Jugendlichen äußerten.
Dr. Laura Sūna
Laura Sūna ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen. Im Projekt Digitales Deutschland interessiert sie sich dafür, welche subjektiven Vorstellungen und Emotionen Menschen mit Migrationsgeschichte mit KI-Technologien verbinden und inwiefern sie diese als ermächtigend oder als störend in ihrem Alltag wahrnehmen.
Sandrine Tausche
Sandrine Tausche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF und begeistert sich für quantitative Forschung. Aktuell forscht sie im Rahmen von Digitales Deutschland zu Geschlechterunterschieden in Bezug auf Medien- und KI-Kompetenzen der deutschsprachigen Bevölkerung. Interessant findet sie, dass sich laut Auskunft der Befragten, Männer medienbezogene Fähigkeiten eher selbst beibringen und Frauen vor allem durch die Familie erlernen.
Ursula Thum
Ursula Thum ist Lektorin bei Text+Design Jutta Cram. Sie hofft, sich ihre Neugier auf neue Entwicklungen in den Medien erhalten und ihre Kompetenzen stetig erweitern und anpassen zu können – und beim Super-Mario-Spielen mit ihrem Sohn mitzuhalten.
Oliver Wick
Oliver Wick ist seit mehr als 15 Jahren als selbständiger Grafik-Designer unterwegs. Weil u.a. das JFF zu einem seiner ersten Auftraggeber zählte, lag es auf der Hand, sich nicht nur mit Offline-Medien wie Plakaten, Flyern, Broschüren und Büchern zu beschäftigen, sondern auch eine gewisse Expertise in Sachen Medien ganz allgemein und Gestaltung von Online-Medien im Speziellen zu erlangen. Auch wenn er als gelernter Sozialpädagoge damit oftmals an technische Grenzen stößt, so ist es doch immer wieder eine spannende und lehrreiche Herausforderung, tiefer in die Website-Programmierung einzusteigen und die grafischen Wünsche auch online umzusetzen.
Bildrechte
Foto von Katja Berg © Michel Buchmann
Foto von Laura Sūna © privat
Foto von Dr. Cornelia Bogen © privat
Foto von Oliver Wick © privat
Fotos des restlichen JFF-Teams © Anja Berg